Amen: Social Gschmarri – aber lustig!

So, es ist mal wieder soweit: Mit „Amen“ betritt ein neuer Dienst die Arena des Social Web. Die Idee dahinter ist auf den ersten Blick so einfach wie blödsinnig: Man trifft eine Aussage, die man für richtig hält („Fürth ist die schlimmste Stadt Deutschlands“), und die anderen User können dann diese Aussage entweder befürworten („to amen“), ablehnen („Hell, no!“) oder modifizieren („Nürnberg ist die schlimmste Stadt Deutschlands, nicht Fürth!).

Das ist durchaus lustig.

Und natürlich trifft man hier die gleichen Leute wie auf Twitter.

Aber nach ein paar Tagen der Anwendung hat sich der Unterhaltungswert bei mir doch sehr reduziert, wenn ich an Amen denke, dann denke ich auf gut fränkisch: „Des is fei a gscheids social gschmarri!“. Oder auf hochdeutsch: Amen ist das neue Formspring.

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