„Oculus Rift“ 3D-Brille ausprobiert

Ich hatte die Gelegenheit, die VR-Brille „Oculus Rift“ auszuprobieren. Mein Eindruck: In der momentan aktuellen Entwickler-Version ist die Oculus Rift nicht allzu hochauflösend – aber das macht überhaupt nichts. Ich konnte mich einige Minuten mit der Oculus Rift auf dem Kopf durch eine virtuelle Landschaft bewegen, wie man sie aus Computerspielen kennt. Die für heutige Verhältnisse relativ grob aufgelöste Grafik geht einem aber sofort aus dem Sinn, wenn man merkt, dass man den Bildeindruck genau so steuern kann wie im richtigen Leben auch: Wenn man den Kopf dreht oder neigt, dann verändert sich das Bild entsprechend – und das alles natürlich in 3D. Damit taucht man sofort in die virtuelle Szenerie ein. Das habe ich so noch nie erlebt.

Anders als ich es befürchtet hatte, stört das relativ große, skibrillenartige Gerät überhaupt nicht. Auch mit meiner Brille auf der Nase konnte ich die Oculus Rift problemlos nutzen.

Viele Leute meinen ja, die Oculus Rift sei ein reines Gimmick für die Computerspiel-Freaks. Ich bin aber anderer Meinung. Ich kann mir sehr viele Anwendungen für die Oculus Rift vorstellen. Von Simulationen über Nachrichten und Filmen bis hin zu der Möglichkeit, sich etwa den nächsten Urlaubsort, das Hotel oder eine Immobilie, die man kaufen möchte vorab anzuschauen – Möglichkeiten für die Oculus Rift gibt es ungeheuer viele. Jetzt muß sie nur jemand nutzen.

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