„Social Highlights“ bei Kindle: nie mehr ganze Bücher lesen

Das E-Book-Lesegerät „Kindle“ von Amazon hat ein Feature, das generell viel zu wenig beachtet wird: „Social Highlights“. Das Prinzip ähnelt dem von Social-Bookmark-Diensten wie Mr. Wong – nur daß man hier kein Internet im eigentlichen Sinne braucht.

Das Ganze funktioniert so: Auf dem Kindle kann man recht einfach „elektronische Eselsohren“ (englisch: Bookmarks!!!) und Anstreichungen („Highlights“) anlegen. Übrigens eine tolle Hilfe, um gelesene Bücher später nochmal „querlesen“ zu können.

Richtig gut wird es aber dadurch, dass Amazon (Hallo, Datenschützer!!! Nein, Google ist hier ausnahmsweise nicht im Spiel!!!) alle Eselsohren aller Leser eines Buches sammelt. Das Ergebnis dieser Sammelei kann man sich dann wiederum anzeigen lassen. Und weil (siehe James Surowieckis tolles Buch „Wisdom of Crowds“) die Intelligenz der Masse funktioinert, kriegt man auf diese Art ein super Exzerpt des ganzen Buches. Komplett Lesen? War gestern.

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