Marketing: It´s the details, stupid!

Heute in der Innenstadt unterwegs gewesen und über Marketing nachgedacht. Eine Apotheke hat vor ihrer Eingangstür einen Trinknapf mit Wasser. Für die Hundis der Kunden.

In einem anderen Geschäft: Ein Schirmständer direkt beim Eingang (heute regnet es).

Immer wieder gerne erinnere ich mich an ein leider inzwischen von uns gegangenes Damen-Bekleidungshaus, in das ich ab und zu mitmußte. Es gibt ja im Leben nix nervigeres als mit einer Frau Klamotten einkaufen gehen (jedenfalls im Prinzip; Ausnahmen bestätigen die Regel). In jenem Geschäft gab es nicht nur Sitzgelegenheiten (an alle Damen-Bekleidungshäuser der Welt: Kapiert es endlich und stellt für uns Jungs ein paar Stühle hin!). Sondern auch ein (oder mehrere) Glas Prosecco.

Es sind diese Kleinigkeiten, die es dem Mittelständler heute noch ermöglichen, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Man sollte sich nicht täuschen: Kunden nehmen solche scheinbaren Nebensächlichkeiten ganz genau wahr – vielleicht sogar mehr, als man denkt.

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