Twitter + MS Project = Wunderkit?

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Ob dies hier der Welt noch gefehlt? Wer weiß. Das Berliner Startup „6 Wunderkinder“ ist durch den wirklich sehr schönen Taskmanager „Wunderlist“ berühmt geworden (sowie die Tatsache, das Ashton Kutcher ins Unternehmen investiert hat). Nun folgt der zweite Streich: Das „Wunderkit“ das als „Software als Service“ jetzt im Betatest läuft, ist ein Hybride aus einem Twitter-ähnlichen Interface mit Timeline (s. Video oben) und einer Aufgaben- und Projektverwaltung – allerdings sehr eingedampft und auf gar keinen Fall mit so etwas ausgefuchstem wie MS Project vergleichbar.

Natürlich ist der Hintergedanke ein sehr Social-Network-mässiger, nämlich: Verwalte auch Deine „privaten“ Projekte auf „soziale“ Art. Im Beispiel oben ist das etwa das Projekt „in Urlaub fahren“, wo ich nun z. B. meiner Partnerin via Wunderkit die Aufgabe „Flugtickets kaufen“ zuweisen kann.

Das kann man jetzt doof finden, wenn man möchte. Andererseits: Diejenigen Social-Network-Ideen, die NICHT etwas abbilden, das man im Prinzip auch direkt auf Facebook erledigen könnte, sind derzeit zunehmend rar gesät. Ich kann mir jedenfalls durchaus vorstellen, dass die Idee Kreise zieht.

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