FAZ.net mosert gegen Xing

„Zeitvernichtungsmaschine“, „Schlechtes Deutsch“, „Spielwiese für Singles“ – so urteilt die FAZ über die Business-Commnity Xing in einem Artikel von dieser Woche.

Tja. Es kommt halt immer drauf an. Der FAZ-Kollege stützt seine Aussage vor allem auf die zahlreichen Foren zu allen möglichen und unmöglichen Themen, dies es ja bei Xing auch gibt. Da war ich zum Beispiel noch kein einziges Mal drin.

Auch die Theorie von der „Spielwiese für Singles“ kann ich nicht nachvollziehen – das kann aber auch dran liegen, dass mich das Thema derzeit nicht so interessiert.

Und, ja, natürlich guckt man mal rein, schaut sich auf der persönlichen Homepage an, was es bei den eigenen Kontakten grad so Neues gibt und ist in dieser Zeit nicht produktiv.

Aber bereits die Möglichkeit mit Kunden/Lieferanten/Geschäftspartnern auch auf einer etwas persönlicheren Ebene als sonst zu kommunizieren, ist mir viel wert. Zu schweigen davon, dass man bei Bewerbern zumindest in meiner Branche schon mal ganz gut vorab bei Xing nachschauen kann, was das denn für eine/einer ist. Und (zumindest in meiner Branche) es sagt auch viel, wenn jemand NICHT drin ist.

Also, liebe FAZ: entspannt Euch. Ein kleines bisschen Zeitvernichtung (natürlich nach Feierabend) ist schon ok, denke ich.

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