3D-Videoschnitt mit iMovie und Youtube: Ganz einfach!

Fast hatte ich es nicht für möglich gehalten: 3D-Videoschnitt kann ganz einfach sein! Nachdem ich ewig im Web nach einer 3D-Videoschnittsoftware für Mac gesucht (und nichts gefunden) hatte, habe ich mir gedacht: Egal, probieren wir´s halt einfach! Und habe die Original-Videos aus meiner neuen Sony Bloggie-3D-Kamera (deren mitgelieferte Software natürlich KEINEN Schnitt kann… in iMovie importiert.

Und siehe da (Screenshot oben): Man kann hier das Video ganz normal bearbeiten, so als wär´s gar nichts besonderes. Beim Ausspielen nach Youtube kann man schon gleich den passenden Tag für die 3D-Darstellung (in meinem Falle: „yt3d:enable=LR“ mitgeben – und das war´s! Mehr muß man wirklich nicht machen. Wer´s nicht glaubt: Hier ist noch ein kleines Testvideo (kein Feuerwerk der Schnittkunst, aber man sieht, dass es funktioniert).

Übrigens gibt es noch eine andere sehr einfache Möglichkeit, 3D-Videos zu schneiden: Nämlich direkt bei Youtube im dortigen Online-Editor. Der bietet zwar weitaus weniger Möglichkeiten als iMovie, dafür ist ihm das Betriebssystem des Rechners egal, an dem man gerade sitzt – und man kann noch gemafreie Musik unter das Video drunterlegen. Auch dazu ein Beispiel – ganz unten. Und jetzt: Viel Spaß beim 3D-Schneiden!

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=4xK-Cgr0NIU]

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=6wrvNqueKIU]

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Tolles Tool: Timelapse Pro für iPhone

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=8WDmcU2vWrs&feature=player_profilepage]Heute habe ich mir zum Spaß das Tool „Timelapse Pro“ fürs iPhone heruntergeladen (1,59 Euro im Apple App-Store). Ein erster Test (siehe Video) hat gezeigt: Das Ding ist babyeinfach zu bedienen, hat genau die richtigen Optionen (zum Beispiel kann man Sound aus der iTunes-Bibliothek hinterlegen und fertige Videos direkt zu Youtube hochladen) und macht einfach Spaß. Allerdings sollte man die Videos in einer hohen Qualitätseinstellung speichern. Der Standardwert von 40 (die Skala geht bis 100) ist zu niedrig. Mein Testvideo habe ich mit „75“ gespeichert, es ist immer noch recht pixelig (Dateigröße 6MB, man kann also durchaus noch höher gehen ohne den Speicher vollzumüllen).

Was in „Timelapse Pro“ an Optionen fehlt (z. B. Titel oder Bauchbinde, Schnittoptionen) lässt sich ohne weiteres verschmerzen. Denn diese Sachen kann man nach dem Export aus Timelapse Pro ganz einfach in iMovie erledigen. Also: Absolute Empfehlung!

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Nürnberg: Die Leihräder von Noris-Bike im Test

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=BMBNcMAL4i4] Seit gut einer Woche gibt es in Nürnberg die Leihräder von Noris-Bike. Man kann sich die Leihräder an verschiedenen Stationen abholen und an einer beliebigen anderen (oder auch der gleichen) Station wieder abgeben. Die Leihgebühr von einem Euro pro Stunde wird dann entweder vom Konto oder der Kreditkarte abgebucht. Ich habe das Ganze einfach mal getestet.

Detail am Rande: Das Video ist komplett mit dem iPhone gedreht und mit iMovie ebenfalls auf dem iPhone geschnitten (ausgespielt in Quicktime HD 720p). Teilweise habe ich für den Ton ein Mikrofon von iRig verwendet.

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Twabendessen in Nürnberg

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=gAXe6f70-fc]

Ich war am Donnerstag beim Twabendessen in der Nürnberger Südstadt im Restaurant „La Madera“ (sehr zu empfehlen! Leckere Tapas!). Noch vor Ort habe ich ein Video mit meinem iPhone 4 gedreht, geschnitten (iMovie for iPhone) und auf Posterous veröffentlicht. Nur leider war ein Tippfehler drin, deshalb habe ich das Ganze jetzt am Rechner (Macbook mit iMovie 11) nochmal nachgebaut (die Musik ist auch von mir, erstellt mit GarageBand) und auf meinen Youtube-Channel hochgeladen. Man sieht daran, dass es wirklich möglich ist, innerhalb weniger Minuten ein online-taugliches Video zu erstellen, auch wenn man das – wie ich – eigentlich nicht kann.

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Das iPhone als Filmkamera

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=8EwCLeD3z9o]So, jetzt ist es soweit: Die letztlich von Chris Anderson in „The Long Tail“ postulierte Allverfügbarkeit professioneller Werkzeuge zu kleinen Kosten hat Folgen. Im vergangenen Sommer kam das iPhone 4 mit einer relativ brauchbaren eingebauten Videokamera auf den Markt. Wenig später war mit iMovie auch erstmals ein – wenn auch rudimentäres – Schnittprogramm für das Telefon verfügbar. Nun konnte man also tatsächlich komplette Filme auf dem Mobiltelefon drehen und schneiden. Und – o Wunder – die Leute machten das, sogar teilweise mit beträchtlichem Aufwand, wie dieses frühe iPhone-Video zeigt.

Doch das war erst der Anfang. Jetzt gibt es noch viel mehr revolutionäre Hardware wie z. B. eine Halterung für Spiegelreflex-Objektive, die man auf diese Art vor die iPhone-Linse klemmen und damit im Kino-Look filmen kann.

Und, noch besser: Es gibt ein „iPhone Film Festival“, bei dem man seine selbstgedrehten Meisterwerke einreichen und fette Preise einstreichen kann. Ich muß mal wieder sagen, auch wenn es doof klingt: Ach, wäre man doch 20 Jahre jünger und könnte diese wunderbaren Werkzeuge nutzen! Ich bin richtig neidisch auf die Jugend.

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