Das schwarze Brett – mal anders

Sie kennen das: Wer alte Gummistiefel, gebrauchte Kinderwagen oder benutzte Schlafzimmermöbel verkaufen will, der geht in den Supermarkt. Dort hängt ein schwarzes Brett, wo man seine selbstgebastelte „Anzeige“ platzieren kann. Meist mit den berühmten Abreißstreifen, auf denen die eigene Telefonnummer steht.

Warum eigentlich kann man eine solche Plattform nicht auch für Guerilla-Marketing nutzen? Sie erreichen dort eine regionale Zielgruppe, das Ganze kostet nichts und wirkt auf die Menschen nicht so lästig wie „richtige“ Werbung.

Freilich: Ein paar Dinge sind dabei zu beachten.

Hier auf dem Bild mal eine etwas „andere“ Art von schwarzem Brett. Gesehen vor ein paar Wochen im fränkischen Heckenhof bei der berühmten Biker-Kneipe „Kathi Bräu“.

Auf der Scheunenwand haben – wen wundert´s – Biker ihre „zielgruppenspezifischen“ Angebote hinterlassen. Eine klasse Idee, denn auf dem riesigen Parkplatz nebenan stehen im Sommer ein paar hundert Mopeds. Ich frage mich, wann der erst „Profi“ draufkommt, das Ding für seine Zwecke zu nutzen.

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