Seth Godin: „Poke the Box“

Er schafft es immer wieder: Die Bücher von Seth Godin sind auch im englischen  Original leicht zu lesen und trotzdem nicht flach. Im Gegenteil: Wer ab und zu einen Motivationsschub braucht, dem sei der Autor (er hat übrigens in den 90er Jahren den Begriff des „Permission Marketing“ erfunden…) wärmstens ans Herz gelegt.

Godins jüngstes Buch hat einen programmatischen Titel: „Poke the Box“ (deutsch etwa: „Stups die Schachtel“) bezieht sich auf das Verhalten kleiner Kinder: Man lege einem Kleinkind eine schwarze Box mit allerlei Lichtern, Schaltern und Hebelchen ins Kinderbett. Was wird passieren? Richtig: Das Kind wird bald anfangen, die Box zu anzustupsen, um zu sehen was passiert. Es wird die Schalter drücken, die Hebelchen umlegen – und feststellen, dass dann vielleicht ein Licht zu leuchten beginnt oder ein kleines Lied ertönt.

Godins Fazit für uns Erwachsene: Probiert Dinge aus! Riskiert es, Veränderungen anzustoßen! Schaut einfach mal, was passiert, wenn man sich nicht mit dem Status Quo zufrieden gibt.

Ohne jetzt hier zu sehr ins Detail zu gehen: „Poke the Box“ ist ein sehr, sehr gutes (und vor allem motivierendes) Buch über Veränderungsprozesse und darüber, wie man sie anstößt (und dass man sie anstoßen muß, wenn man auch persönlich weiterkommen will). In diesem Sinne: Lesebefehl!

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