Instagram – Lomographie 2.0

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Das hat noch gefehlt, damit Fotografieren mit dem Handy endlich Spaß macht: Instagram. Die kleine App fürs iPhone macht folgendes:

  • Fotos mit integrierter Kamera aufnehmen
  • Diese Bilder mithilfe lustiger integrierter Filter bearbeiten
  • Es entsteht der Look der 70er oder einer Lomographie
  • Den Aufnahmeort lokalisieren
  • Fotos auf Instagram-Plattform posten
  • Außerdem Posts auf Twitter, Facebook etc. veröffentlichen.

Alles in allem macht das Ganze ungeheuer Spaß. Und, weil ich das Stichwort eben schon genannt habe: Letzten Endes ist das die Fortsetzung der Lomographie bis in die letzte Konsequenz. Der Eine oder die Andere erinnert sich vielleicht noch an jenen Foto-Trend der frühen 90er, als man mit billigen Kameras aus russischer Produktion (den „Lomos“) einfach so drauflos fotografierte – damals natürlich noch auf Film. Die Resultate waren nicht immer scharf, nie geplant, aber oft farbenfroh und überraschend interessant. Genau das Gleiche geht jetzt auch mit Instagram – nur mit den beiden wesentlichen Unterschieden, dass man das Ergebnis besser beeinflussen kann und seine Fotos außerdem sofort mit der Community teilt, die sich kommentiert und manchmal auch weiterempfiehlt. Ich bin gespannt, wie´s weitergeht und instagrafiere weiter drauflos!

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