Wie Printmedien von der Musikindustrie lernen können

Tim Renner. Kennt jemand noch Tim Renner? Richtig: Das war so ein junger Typ, der mit gefühlt noch nicht mal Mitte 20 schon Chef von Universal Music war. Leider zum falschen Zeitpunkt, nämlich vor rund 10 Jahren.

Tim Renner gibt es noch, er leitet jetzt die Firma „Motor Entertainment“, macht also immer noch in Musik. Und heute hat er bei kress.de erzählt, wie das so war mit der Musikindustrie und wie es deshalb vielleicht bald wird mit den Printmedien, die ja einen ähnlichen Paradigmenwechsel Richtung digitale Welt erst noch vor sich haben.

Eine Aussage Renners sollte dabei zu denken geben: „Es hat noch nicht mal richtig angefangen!“. Und: Renner sagt, Zeitungen und Zeitschriften sollten sich nicht in Nebengeschäften verzetteln, sondern sich ausschließlich und mit Vorrang darum kümmern, ihr Hauptgeschäft in die digitale Zeit zu transferieren. Insofern: Recht lesenswert, das Ganze.

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