Kluge Gedanken zu Facebook und dem „Social Graph“

Es ist das Schlagwort, für das Mark Zuckerberg vielleicht in die Geschiche eingehen wird (auch wenn es nicht von ihm stammt): „Social Graph“. Der Begriff meint eine mathematische Umschreibung all unserer Beziehungen und ist – sagt Zuckerberg, aber sagen auch Visionäre wie Albert-Laszlo Barabasi oder Duncan J. Watts – die Grundlage aller computerbasierten sozialen Netzwerke.

Mit diesem Gedanken setzt sich dieser sehr intelligente Blogpost kritisch auseinander. Das beginnt schon bei der Tatsache, welchem Personenkreis wir Facebook und Co. eigentlich zu verdanken haben:

Asking computer nerds to design social software is a little bit like hiring a Mormon bartender.

Schöner kann man es wirklich nicht formulieren. Warum sich menschliche Beziehungen alleine schon dadurch ändern, dass man sie ausspricht, was die vierte Dimension für den „Social Graph“ bedeutet und wieso es (allerdings in meinen Worten) eine Art „Heisenberg´sche Unschärferelation“ für unser Sozialleben geben sollte: Das kann man alles in dem Text nachlesen.

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