MLove: „Bezahle mit einem Tweet“

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Heute habe ich beim Surfen auf der Site des Mobile-Media-Treffens „MLove“ etwas gesehen, das sehr deutlich zeigt, wie gründlich man Social Media offenbar immer noch missverstehen kann: „Pay with a Tweet“.

Und das geht so: Will man den Abschlußbericht des „MLove“-Kongresses herunterladen, dann kann man das kostenlos machen – aber nur fast. Der Download kostet einen Tweet, in dem man für MLove Werbung macht.

Und das geht nun mal gar nicht. Ich schreibe in meine Tweets grundsätzlich nur hinein, was ich will. Wenn ich eine Seite, ein Produkt oder einen Service gut finde, dann mache ich gerne „Werbung“ dafür (oder besser gesagt: Ich gebe eine Empfehlung an meine Follower). Aber das mache ich ausschließlich freiwillig. Und ich bin sicher, jeder andere halbwegs erwachsene Social-Media-Nutzer sieht das genauso. Also, liebe Leute: Nicht dass das Schule macht!

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