Was Cloud-Dienste mit Turnschuhen zu tun haben

Heute startet Amazon in Deutschland einen neuen Dienst, den es (sicher nicht zuletzt deshalb, weil dort keine GEMA existiert…) in den USA schon länger gibt: Den „Amazon Cloud Player“, mit dem man seine Musik in der „Wolke“ speichern und auf allen persönlichen Geräten abspielen oder herunterladen kann.

Aber Moment mal: Das ist doch genau das gleiche wie iCloud bei Apple? Richtig. Bis hin zu den Preismodellen sind beide Musik-Dienste so gut wie identisch. Damit herrscht jetzt auch bei Musik eine Situation, wie es sie im Bereich der reinen File-Speicherer a la „Dropbox“, „Safesync“, „Crashplan“ etc. schon länger gibt: Mehrere Anbieter machen zum gleichen Thema ein bis in die Details gleiches Produkt.

Als Kunde brauche ich die jeweilige Dienstleistung natürlich immer nur einmal. Die Frage ist also: Wieviele (und welche) dieser Anbieter werden überleben? Werden es etwa sogar alle sein?

Da hilft vielleicht ein Blick in die Welt der Turnschuhe – was für mich als gebürtigen Mittelfranken natürlich heißt: Ein Blick nach Herzogenaurach. Dort hat vor vielen Jahrzehnten ein Herr namens Adi (korrekt eigentlich: Adolf) Dassler aus der elterlichen Manufaktur für Filzpantoffeln den heute weltweit agierenden Sportartikel-Hersteller Adidas geformt. Adis Bruder Rudolf hingegen gründete nach einem Streit seinen eigenen Laden ebenfalls in Herzogenaurach und nannte ihn „Puma“. Klar, und dann gibt es da auch noch Nike und ein paar andere, die ähnlich wie heute die Cloud-Anbieter schon seit Jahrzehnten sehr ähnliche Produkte anbieten: Fußballschue beispielsweise machen sie alle.

Warum aber gibt es diese Unternehmen alle bis heute (wenn auch mit unterschiedlichen Marktanteilen)? Ganz einfach: Auch wenn Schuhe der einen Marke vielleicht ein bißchen besser sind als jene der anderen: Es ist kein allzu großes Problem, wenn innerhalb ein- und derselben Fußballmannschaft der eine Spieler auf Adidas, der andere jedoch auf Puma-Schlappen den Ball ins gegnerische Tor zu treten versucht. Mit anderen Worten und in Computer-Sprech formuliert: die Schuhe sind kompatibel zueinander. Marktwirtschaftlich gesehen verhindert das, dass ein einzelner Hersteller zum Monopolisten wird – und auf der anderen Seite sorgt es für stetige Innovation und günstige Preise bei Fußballschuhen.

Bei den Cloud-Diensten läuft es möglicherweise anders. Derzeit versuchen sie natürlich alle, sich gegenseitig das Wasser abzugraben. So hat etwa Amazon natürlich klar erkannt, dass Apples iTunes in Sachen „Musik am Rechner“ derzeit klar die Nase vorne hat. Demzufolge gibt es im „Cloud Player“ von Amazon die Option, seine Musik aus iTunes zu exportieren und in der Amazon-Cloud abzuspeichern. Umgekehrtes gibt es von Apple bislang noch nicht – vermutlich aber nur deshalb, weil Amazon bislang noch nicht die große Rolle spielt.

Schwierig wird es insbesondere dann werden, wenn die Verknüpfiung von Software (hier also der Musikdateien) und Hardware (Apples iPhones und iPads, Amazons Kindles und ab demnächst auch in Deutschland Kindle Fires) enger und undurchlässiger wird. Schon jetzt ist zu befürchten, dass man sich dann bei der Anschaffung seines Geräteparks auf einen Anbieter festlegen muss, also nur ENTWEDER die Amazon- oder die Apple-Welt wird nutzen können – oder seine Musik parallel auf beiden Diensten vorhalten muß. Mit dem riesigen Nachteil eines enormen Synchronisationsaufwandes und dem Problem, dann doppelt bezahlen zu müssen. Man kann nur hoffen, dass die Anbieter es nicht soweit kommen lassen und ihre Schnittstellen offenhalten werden.

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Apple gegen Google: Ein Kampf der Titanen

Apple Inc.  New Headquarters

Auf golem.de stand dieser Tage die Meldung, dass Google jetzt mit dem „Nexus Q“ einen Streaming-Client für alle möglichen Medien vorgestellt hat. Das Gerät ist als direkter Angreifer gegen das kleine „Apple TV“-Kästchen positioniert.

Fast zeitgleich veröffentlichte Google mit der „Drive“-App eine Software für iOS, die Apples eigener „Cloud“-Lösung Konkurrenz macht. Und auch in den Bereichen „Office“ (hier tritt das ehemalige „Google Docs“, das jetzt auch „Drive“ heißt, gegen Apples „Pages“, „Numbers“ und „Keynote“ an) und Mail, wo sich GMail und Apples „Mail“ beharken. Im Bereich der Smartphones tobt der Krieg zwischen iPhone und Android schließlich schon länger.

Das Ganze hat für uns User einen gravierenden Nach-, aber auch einige Vorteile.

Der Hauptvorteil: Da es derzeit zwei sehr mächtige Player in diesen Märkten gibt, die beide eigentlich in Geld schwimmen, sind die Produkte beide sehr gut, die Innovationszyklen sehr kurz. Auf diese Art profitieren wir alle von dem Kampf der Gigangen – schließlich sind die meisten Produkte, die dabei herauskommen, sogar kostenlos.

Auf Dauer könnte sich allerdings der größte Nachteil als echtes Problem erweisen: Es gibt im Grunde für beide Player keine große Motivation, ihre Produkte zueinander kompatibel zu machen. Das heißt konkret: Man wird auf dem kommenden Apple-Fernseher sicher keine Google-Inhalte anschauen können (sofern Apple das nicht, wie etwa bei der Suche, mangels eigener Alternativen zulassen muß) – man wird auch mit dem Nexus Q keine Musik von iTunes streamen können. Und da wir heute wesentlich vernetzter sind als vor 20 Jahren, droht nicht „nur“ eine Neuauflage von Scharmützeln wie denjenigen zwischen Video 2000, Betamax und VHS in den 80ern – es geht vielmehr um die gesamte Elektronik-Ausstatung einer Familie.

Es wird also sehr spannen.

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Diktieren in die Cloud: Die nächste Weltrevolution

Ich gebe es zu: ich habe diesen Text nicht geschrieben. Ich habe ihn diktiert. Mit meinem iPad 3. Das hat eine Diktierfunktion eingebaut, so ähnlich wie sie auf dem iPhone, nur eben nicht als Frage- und Antwortspiel, sondern ähnlich einen klassischen Diktaphon. Der Unterschied ist: auch hier wird – wie bei Siri – der gesprochenen Text digitalisiert, hochgeladen und dann in der Cloud von Apple in Buchstaben umgewandelt.
Dadurch funktioniert die Spracherkennung umso besser, je mehr Leute sie benutzen – also in meinem Fall mittlerweile sehr gut. Dadurch brauche ich für einen Blogeintrag nur etwa 20 % der Zeit, die ich brauchen würde, wenn ich klassisch die Tastatur benutzen würde. Das steigert meine Produktivität enorm, das ändert mein Leben.
Nun kann man sagen: schön, eine nette Spielerei. Aber es ist mehr als das.
Wenn sich die Technik nur noch ein bisschen verbessert, wenn sie nur noch mehr Leute benutzen, dann wird sie die Welt verändern. Ganze Berufszweige (Sekretärinnen sind nur ein Beispiel) werden verschwinden, Fertigkeiten wie das Tippen mit zehn Fingern oder Rechtschreibkenntnisse werden obsolet. Das kann man beklagen, aber ich sage: schön, dass es nun ganz neue Chancen gibt. Vielleicht ist es ja gar nicht schlecht, wenn nun auch Leute Texte schreiben können, die gar nicht schreiben können.

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Buchmarkt: Die Probleme der (deutschen) Autoren

Image of Stephen Fry

Ein sehr lesenswerter Beitrag im Blog von Gesine von Prittwitz hat mich gestern Abend ins Grübeln gebracht. Letzten Endes geht es darin um ein Thema, das Gesine an anderer Stelle schon in einem Interview mit Schriftstellerin Kathrin Passig wunderschön auf den Punkt gebracht hat: Buchautoren hatten schon in der „klassischen“ Verlagswelt en schweres bis prekäres Leben, wenn sie nicht gerade Bestsellerautoren waren. Und nun, da Copyright-Diskussion und Digitalisierung noch dazu kommen, wird es noch schwieriger – und viele Autoren reagieren schlicht mit Angst und irgendwelchen Abwehrschlachten, die vermutlich wenig bis nichts bringen werden.
Der Punkt dabei ist folgender: Der Buchmarkt (derjenige auf Papierbasis) hat doch nur aus einem einzigen Grund funktioniert: Es gab mehr Leser als Bücher. Oder jedenfalls: Mehr Leser als Bestseller. Genau wie die Musik- und die Filmbranche war auch der Buchmarkt genau so lange erfolgreich, wie es die Verlage geschafft haben, einen Mangel (an interessantem Lesestoff) zu schaffen bzw. zu verwalten. Nun aber hat sich das “Buch” (der Inhalt) vom Buch (dem gebundenen Stapel bedruckten Papiers) losgelöst, das Buch wurde digital, die Grenzkosten der Produktion sind genau null, es gibt mehr Lesestoff (und sogar mehr guten) als irgendein Mensch im Laufe seines Lebens nur ansatzweise lesen könnte. Und damit kippt natürlich ein Geschäftsmodell, das a) für seinen geschäftlichen Erfolg auf industrielle Produktionsprozesse angewiesen ist und b) nicht eigentlich die Qualität der Idee oder des Textes eines Autors honoriert, sondern alleine die Höhe des bedruckten Papierstapels, den man erfolgreich an Leser verkaufen konnte. Wo das Papier als Metaphier für Mehrwert wegfällt, da kippt zwangsläufig das alte Modell.
Was mir fehlt, was ich mir wünsche und wo aus meiner Sicht tatsächlich die Zukunft für die Schriftstellerei liegen könnte, ist genau eine Frage. Nämlich die: “Womit, verdammt nochmal, kann ich als Autor mein Leben finanzieren, wenn sich kein Papier mehr zu Geld machen läßt”.
Und da gäbe es doch Möglichkeiten! Ich nenne mal nur “Kickstarter”, jene Crowdfunding-Plattform, die derzeit alleine für Berlin nicht weniger als 43 Projekte listet, darunter etliche aus dem Kunst- und Kulturbereich. Wenn jemand eine gute Idee für einen Roman hat, wenn er oder sie (noch besser) vielleicht schon mal ein paar spannende Zeilen geschrieben hat – warum soll er oder sie sich das “Werk” dann nicht von den Lesern vorfinanzieren lassen?
Oder so: Warum soll nicht kostenpflichtiges Lesegut aus einem Blog entstehen? In Deutschland haben das in letzter Zeit nicht nur Johnny Häusler mit seinem “Spreeblick” und Richard Gutjahr mit “G!” vorgemacht.
Oder so: Warum soll nicht ein Buch auch mal der reinen Textform entwachsen? Warum kann ich als Autor nicht darüber nachdenken, ob interaktivere, multimedialere Formen, wie ich sie heute etwa mittels “iBooks Author” sogar kostenfrei selbst herstellen kann – warum soll sowas nicht zu verkaufen sein? “Our Choice” von Al Gore oder “myFry” von Stephen Fry sind hier längst nicht die einzigen, wenn auch vielleicht die besten Beispiele. Dass man auch mit einfachen Mitteln etwas erreichen kann, zeigte im vergangenen Jahr mein Kollege Matthias J. Lange mit seinem Buch zu einem Thema, das auf den ersten Blick nicht so wirklich auf der Hand liegt: „Social Media für Friseure“. Matthias hat hier mit viel Engagement und Eigeninitiative eine Marktlücke besetzt – und das durchaus erfolgreich.
Und weshalb soll ich als Autor nicht darüber nachdenken, neben der “normalen” Version meines Buches auch noch “Premium-Varianten” anzubieten – mit einem von mir selbst eingesprochenen Audio-Kommentar, mit Original-Unterschrift, mit Goldschnitt, etc. pp. (siehe nur beispielsweise “Designing Obama”, mit dem Autor Scott Thomas genau das sehr erfolgreich praktiziert hat).
Also: Ich finde, es gäbe wirklich sehr viel besseres zu tun, als nur zu jammern (wobei: Disclaimer! Ich kann das Jammern verstehen!). Ich würde mir – auch in meiner Eigenschaft als Literaturwissenschaftler – wirklich sehr wünschen!

(noch ein Disclaimer: Im Auftrag meines Arbeitgebers habe ich selbst im vergangenen Jahr ein eBook bei Amazon „gemacht“ – Rohmaterial war eine Artikelserie in der Print-Version der Nürnberger Zeitung.)

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Apple TV macht aus „Second Screen“ wieder „First Screen“

Apple iMac MB950LL/A 21.5-Inch Desktop

Nach einer Meldung von Golem.de von heute konkretisieren sich langsam die Gerüchte um das mutmaßliche neue TV-Gerät von Apple: Golem meldet, das Gerät sei im Design der aktuellen iMacs und Cinema-Displays gehalten, habe eine eingebaute Kamera und sei unter anderem mit der Diktiersoftware „Siri“ und der Videotelefonie-App „Facetime“ ausgestattet. Ferner könne die Glotze mit iPhones und iPads kommunizieren – und das wohl sogar in beide Richtungen.

Bemerkenswert daran sind hier mal wieder nicht die Details, die sich sicher bis zum Verkaufsstart des Apple TV noch ändern werden.

Bemerkenswert ist folgendes: Immer mehr setzt sich in letzter Zeit der Trend zum so genannten „Second Screen“ durch – das heißt: Menschen sitzen vor dem Fernseher und benutzen gleichzeitig noch einen „zweiten Bildschirm“ – nämlich den ihres Handys oder Tablets. Also: Im TV läuft der Tatort, und auf dem iPad tauscht man sich über Twitter darüber aus, ob das Geschehen nun gerade spannend ist oder nicht.

Solcherlei Aktivität macht den Menschen offenbar nicht nur Spaß – wer philosophisch argumentieren möchte, könnte hier gar eine Art „Ersatz-Familie“ erblicken, die die in unserer Single-Welt allgegenwärtige Vereinsamung ein bißchen lindert.

Nur: Elegant ist das alles nicht, denn keine der beiden „Screens“ weiß irgendetwas darüber, was auf der anderen gerade so passiert. Was gäbe es da für möglichkeiten: Bei Twitter erscheinen Tweets automatisch mit dem Hashtag „#tatort“, wenn derselbe im Fernsehen läuft. Das Video-Telefonat mit der Oma kann bei Bedarf vom iPad auf den großen Fernseher geschaltet werden und der im Moment langweilige „Tatort“ dafür nahtlos auf dem Tablet weiterlaufen – das alles ist sicher nicht nur möglich, sondern sogar recht einfach, wenn beide Geräte die gleiche Sprache sprechen.

Für mich wäre das eine sehr angenehme, weil benutzerfreundliche Vision. Deshalb kaufe ich mir jetzt erstmal lieber keinen neuen Fernseher…

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Google warnt vor „unfreiem“ Internet

Image representing Sergey Brin as depicted in ...
Image via CrunchBase

Bemerkenswertes ist heute bei Spiegel Online zu lesen: Google-Gründer Sergey Brin wird zitiert mit einer deutlichen Warnung vor einem „unfreien“ Internet. Was Brin damit meint: Einerseits Tendenzen in bestimmten Staaten wie China oder Saudi-Arabien, der Bevölkerung sehr genau vorzuschreiben, was sie im Internet tun dürfen oder zu sehen bekommen und was nicht. Ok, diese Geschichte kennt man – und Google selbst hat sich beispielsweise im chinesischen Markt selbst nicht gerade mit Ruhm beckleckert, als man zuerst auf die Bedingungen der Zensoren einging, um den dortigen riesigen Markt zu erobern – und sich, als das nicht klappte, mehr oder weniger beleidigt aus dem Land zurückzog.

Interessanter ist der zweite Teil von Brins Warnung: Hier nimmt er nicht Länder oder Regierungen, sondern Firmen aufs Korn. Und welche wohl? Klar: Facebook und Apple.

Nun ist durchaus etwas dran an der These, sowohl Facebook als auch Apple würden durch ihre jeweilige Strategie dazu beitragen, die Freiheit der User zu beschränken:

  • Im neuen Apple-Betriebssystem „Mountain Lion„, das für Sommer erwartet wird, wird es eine Einstellung geben, die nur noch Software aus Apples „App Store“ zur Installation auf dem System zuläßt.
  • Facebook definiert seine Nutzungs- und Datenschutzrichtlinien gerne mal in sehr kurzen Abständen willkürlich neu – außerdem ist der Konzern dafür bekannt, grundsätzlich keine Userdaten zu löschen, selbst wenn die User das wollen.

Aber andererseits ist es schon spannend, wer hier den ersten Stein wirft. Denn:

  • Google selbst geht mit seinem Kerngeschäft, nämlich der Web-Suche, traditionell intransparent vor und wird immer intransparenter: Spätestens seit dem Aufscheinen von Google+ im vergangenen Jahr werden immer mehr persönliche Daten der User in die Suche mit einbezogen – wie die Suchergebnisse entstehen (und, fast noch interessanter, welche Suchergebnisse weggelassen werden) bleibt dabei völlig unklar.
  • A propos Google+: Noch immer zwingt Googles soziales Netzwerk seine Nutzer dazu, sich mit einem Klarnamen anzumelden – daten- und persönlichkeitsschützende Pseudonyme sind verboten. Außerdem bekommt man bei der Anmeldung zu Google+ eine Google-Mailadresse „zwangsverordnet“ – auch das nicht unbedingt ein Beitrag zur Freiheit der User.
  • Im Bereich der mobilen Betriebssysteme ärgert Googles Android immer mehr User: Es ist im Gegensatz zu Apples iOS zwar „etwas“ offener, dafür besteht Google aber darauf, in den Updateprozess der Handy-Hersteller einbezogen zu werden und deren Android-Varianten schlußendlich freigeben zu wollen – mit dem Ergebnis, dass die „Dritthersteller-Androids“ um Monate bis Jahre hinter Googles eigener Version hinterherhinken.

Also: Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass Sergey Brin hier den Finger in eine Wunde legt, die tatsächlich noch zum echten Problem des Internets werden könnte. Noch schöner wäre es allerdings gewesen, wäre er hier nicht ganz so selektiv vorgegangen und hätte zumindest ein bißchen den Dreck vor der eigenen Haustüre weggekehrt.

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„Google Play“ startet in Deutschland

Seit heute hat die schwarze Navigationsleiste auf der Startseite von Google.de einen neuen Eintrag: „Play“ steht da ganz bescheiden. Darunter ist die Google-Variante des Apple-schen „iTunes Store“ zu verstehen. Sprich: Hier gibt es Apps, Filme, Musik und Bücher zu kaufen.

Doch gemach: Die Links zu Filmen, Musik und Büchern führen in Deutschland (noch) ins Leere. Bleiben also die Apps. Aber die sind (natürlich) nur für Android, ich kann also (anders als im „Appstore“ auf dem Mac) mit meinem stationären Windows-Rechner nichts damit anfangen. Was das Ganze dann soll? Frage ich mich auch.

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