Twitter revisited

Liebes Tagebuch,

Ich denke gerade drüber nach, ob der eigentliche Nutzwert von Twitter vielleicht ein ganz anderer ist als der, den man vordergründig sieht. Das mit dem „follow“ ist ja ganz nett. Insbesondere für Leute, die nicht so viel zu tun haben.

Da gehöre ich aber nicht dazu.

Für mich ist das Ding vor allem deshalb genial, weil ich immer und von überall mit meinem Handy via Twitter und RSS-Feed kurze Texte auf meinem Blog veröffentlichen kann.

Je länger ich das nutze, desto mehr stelle ich fest: Das ist supereinfach, geht schnell und macht Spaß. Vielleicht brauchen wir genau solche Mechanismen, um die Blogosphäre entscheidend zu vergrößern. Für mich eine schöne Vision.

Auch wenn Skeptiker natürlich sagen werden, dass komplexe Gedankengebäude mit 140 Zeichen sich nicht bauen lassen. Und dass viele Tweets ja schlicht banal sind. Nur: Die Rosinen rauspicken, das mußte der Mensch schon immer.

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